Nach einer extrem stürmischen Nacht auf einem Stellplatz in der Nähe des berühmten Kvalvika Beach, unternehmen wir eine Wanderung dorthin. Der Weg führt über einen matschigen Pfad, teilweise über Holzplanken, über große Felsen erst hinauf und dann hinab zum wunderschönen Strand, umgeben von gewaltigen Bergmassiven.
Von hier aus kann man ebenfalls zum Ryten hinaufgehen, um den Strand von oben zu bestaunen. Das haben wir aber auf einen anderen Tag geschoben und wollen dafür auch einen anderen Ausgangspunkt wählen. Die Felsen machen Klara nämlich etwas zu schaffen, vor Allem, wenn es dabei noch sehr windig ist und es dann auch noch anfängt zu regnen. Dann hat selbst unsere Klara keine Lust mehr auf outdoor.
Der Weg ist mit 2,3km aber nicht besonders weit, weshalb wir recht schnell mit einem wunderschönen Blick auf den einsamen Strand belohnt werden. Wer das passende Equipment dabei hat, kann hier sein Zelt aufschlagen und vielleicht sogar eine Nacht alleine am Strand verbringen.
Die nächsten Tage verbringen wir auf dem wohl besten Campingplatz auf den Lofoten, dem Lofoten Beach Camp. Hier bekommt man alles, was ein Camper so braucht, einen Surfkurs kann man auch buchen. Für uns etwas zu frisch, aber auch die letzten Tage in der Saison wurden noch gut ausgenutzt und so konnten wir die ein oder andere Surfgruppe beim Herbstsurfen beobachten.
Wir haben das Lofoten Beach Camp verlassen und steuern direkt den Wanderparkplatz an, von dem aus wir auf den Ryten wandern können. Wir parken somit auf einem alten Bauernhof, zahlen 10€ und wandern los. Den Kvalvika Beach von oben betrachten, das ist das heutige Ziel.
Um auf den Ryten zu kommen, muss man sehr schlammige und nasse Wege gehen, aber die Aussicht lohnt sich auch hier. Wir haben einen einzigartigen Blick auf den Kvalvika Beach, an dem wir ein paar Tage zuvor schon waren.
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